Zu fĂĽllen sei der Weg,
Red ich mir ein.
Was ist schon ein Weg, wenn die Schwere
Der Ziellosigkeit das Ziel in weite Ferne rĂĽckt?
Der Tropfen soll’s richten, ich brauche mehr Wein!
Da kommt’s mir in den Sinn wie ein Steg,
Der mich keineswegs beglĂĽckt.
Denn er scheint endlos zu sein.
Es ist wie ein Teufelskreis.
So ähnlich, nur ohne den Kreis.
Übrig bleibt der Teufel, der grässliche Richter.
Während er dich ins Verderben reißt, verspricht er
ErfĂĽlltes Leben.
Du schreitest weiter.
Er will’s dir geben.
Du lächelst heiter.
Dem Ziel entgegen sollst du streben.
Immer und immer weiter
Beginnt er dich emporzuheben.
Hinauf steigst du die Leiter,
Doch statt irgendwann zu schweben,
Geht auch jene endlos weiter...
Wie die Leiter, so der Steg!
Wie das
Ziel, so der Weg!Ohne Inhalt © Lukas Schaub 2011