Mittwoch, 28. Dezember 2011

Walking through Christmas Wonderland

Auch der englischen Sprache bin ich nicht abgeneigt. Deshalb hier ein kleines Winter-/Weihnachtsgedicht.
Da das aktuelle Wetter leider nicht ganz dazu passt, muss dieses Bild vom letzten Jahr genügen ;)
© Lukas Schaub 2010

A glance at the window veiled in ice:
It’s winter outside.
Like the dress of a merry bride
White snow is sparkling in the sun so nice.

Greeting in town there’s furthermore
Gingerbread and candlelights.
Today let’s forget all the fights,
Enjoy this market’s gems galore!

A happily playing marching band
Smile at the people around.
All of them truly resound
With the spirit of Christmas Wonderland.

I’d like to go outside today,
I’d like to feel the atmosphere.
Surrounded by snowmen and tracks of deer
This is where I’d like to stay.

Meeting some children, beginning to talk:
Don’t you agree it’s a wonderful start
Of the season that’s nature’s finest art?
It’s winter, let’s go for a walk! 
Walking through Christmas Wonderland © Lukas Schaub 2011 

Freitag, 23. Dezember 2011

Geisternacht

Dieses Jahr an Allerheiligen habe ich einen kleinen Friedhofsspaziergang gemacht und die Atmosphäre auf mich wirken lassen ;)

© Lukas Schaub 2011
Der Kirchplatz von Kleinochsenfurt am 1.11.2011 - gruselig ;)
 

In der Dunkelheit fühlt man sich verloren
Und zugleich gefangen in den Fesseln der Nacht.
Da steh ich nun einsam vor eisernen Toren;
Über mir der Mond, der als einziger noch wacht.

Ein Friedhof strahlt Ruhe aus;
Zumindest, wenn man alleine ist.
Es ist der nächtliche Geisterschmaus,
Wenn das Licht das Dunkel frisst.

Eingetaucht in Kerzenschein
Wird das Böse ausgetrieben.
Von dem Grab, das ich bewein,
Ist nur der gute Geist geblieben.

O schaurig, wie das Windspiel klimpert und klirrt!
Vom Boden wirbelt’s die Blätter auf.
In den Tiefen der Nacht bin ich umhergeirrt,
Den kleinen Schrecken nehm ich in Kauf!

Ja, es ist ein lieblicher Graus,
Der Gang zum verlassenen Ort.
Ich ging in die Geisternacht hinaus
Und will nie wieder fort.

Geisternacht © Lukas Schaub 2011

Weihnachtszeit - Glückseligkeit

Es ist der Tag gekommen, an dem wir uns
Zum letzen Mal sehen. In einem neuen Jahr
Befinden wir uns bald; auf das, was in diesem war,
Blicke ich mit Freude zurück. Nun ist’s an der Zeit,
Geschenke zu verteilen. Ich sage nicht: „Alle tun’s,
Also muss ich auch.“ Nein, von Herzen kommen meine Gaben.
Die Menschen, die ich gerne hab’, die mich auch gerne haben,
Möcht’ ich fröhlich sehen, sie bewahren vor Unmut und Streit.
Denn dies sind die Tage der glücklichen Gesichter,
Der funkelnden Augen, die uns entgegenstrahlen.
Jetzt beginnt sich alles auszuzahlen,
Wofür wir in der letzten Zeit Müh’ und Liebe aufgewandt
Haben Tag für Tag. Jetzt leuchten bunte Lichter
Überall auf der Welt, genau wie ihr, wenn ihr euch freut.
Euer Lächeln schenkt mir gerade heut’
Ein Glück, das ich nie zuvor gekannt.
Weihnachtszeit - Glückseligkeit © Lukas Schaub 2011

© Lukas Schaub 2014

Donnerstag, 22. Dezember 2011

Naturgedanken

Unser größtes Glück ist die Natur, sie soll in Bildern und Poesie gewürdigt werden. 

© Lukas Schaub 2011
Juli 2011 auf der Fahrt von Calais nach Dover