Du sahst
nur verschwommen, als du dort entlanggingst.
Die Zeit
war gekommen.
Du
spürtest, dass du am seidenen Faden nur hingst.
Es war wie
ein Albtraum, als die Dunkelheit hereinbrach.
Eine Leere
füllte den Raum.
Es geschah
so ohne Grund, dass ein Dämon zu dir sprach:
„Sei dir
gewiss, als wir dich hierher führten,
Sagten
wir: Vergiss!
Sei aber
unbesorgt, dass wir Ängste schürten.
Wir
wollten nur dein Bestes, als du alles verlorst.
Wohl den
Rest des Restes.
Wir ließen
nicht zu, dass du im Eise erfrorst.“
Auf einmal
sahst du es klar, als du dich dessen entsannst.
Alles
schien nun wahr.
Auf die
Starre war gefolgt, dass du Todesgedanken spannst.
„Ich bin
frei!“, riefst du, als das Erwachen kam.
In
Wahrheit blieb die Zelle zu.
Ich war
froh, dass ich dir jetzt das Leben nahm.
Horror in der Dunkelheit © Lukas Schaub 2015© Lukas Schaub 2015 |
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